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3D Data Creation to Curation: Community Standards for 3D Data Preservation

3D Data Creation to Curation: Community Standards for 3D Data Preservation fasst die Bemühungen um die Entwicklung gemeinsamer Richtlinien, Praktiken und Standards der Initiative Community Standards for 3D Data Preservation (CS3DP), eines US-amerikanischen Zusammenschlusses von Bibliothekar:innen, Wissenschaftler:innen, Ingenieur:innen und Designer:innen, zusammen.

Mit einem kooperativen Ansatz für die Entwicklung von Standards, der individuelles Engagement und eine breite Akzeptanz fördert, hat diese Gruppe ein Dokument erstellt, das die gemeinsamen Anforderungen der Community an die Datenarchivierung berücksichtigt.

Die Kapitel befassen sich mit bewährten Verfahren für die 3D-Daten-Archivierung, deren Verwaltung und Metadaten sowie rechtlichen Fragen und Erschließung. Ausgehend von einem Überblick über die aktuellen Verfahren geben die Autor:innen Empfehlungen für die Umsetzung von Standards und zeigen Bereiche auf, in denen eine Weiterentwicklung erforderlich ist. Ein Glossar mit Schlüsselbegriffen und Akronymen erleichtert das Nachschlagen. Das Buch richtet sich an ein breites Publikum, von Anfängern bis hin zu erfahrenen Praktiker:innen, sowie an diejenigen, die nicht an der Erstellung der Daten beteiligt sind, aber mit der Kuratierung, Migration und dem langfristigen Zugang zu diesen Daten betraut sind.

ADeX: Archäologischer Daten-Export. Standard für den Austausch archäologischer Fachdaten

Der Archäologische Datenexport-Standard (Eigenschreibweise Archäologischer DateneXport, abgekürzt ADeX) ist ein von der Kommission “Archäologie und Informationssysteme” des Verbands der Landesarchäologien in der Bundesrepublik Deutschland entwickeltes Datenaustauschformat, mit dessen Hilfe essentielle Attribute archäologischer Fundstellen (z.B. Lokalisierung, Datierung, Befundansprache usw.) zwischen Institutionen der archäologischen Denkmalpflege sowie Personen und Institutionen der archäologischen Forschung (Studierende, Forschungsinstitute, Museen usw.) in Deutschland standardisiert ausgetauscht werden können. Quelle: Wikipedia mit Änderungen (cc by-sa 4.0)

Ergänzende Informationen finden Sie auf der Website der Kommission Archäologie und Informationssysteme

2027-02-12 - Archaeology Data Service - CoreTrustSeal Requirements 2023-2025

Der ausgefüllter Fragebogen des Archaeology Data Service zur Zertifizierung mit dem CoreTrustSeal-Zertifikat bietet beispielhaft eine Orientierung für den Zertifizierungsprozess von archäologischen Repositoriums.

Weiter ausgefüllte Fragebögen von zertifizierten Repositorien sind auf der Website des CoreTrustSeal zu finden.

Art & Architecture Thesaurus® Online des Getty Research Institute

Der Art & Architecture Thesaurus (AAT) des Getty Research Institute ist ein strukturiertes Vokabular zur Beschreibung und Indexierung der visuellen Künste und Architektur. Er wird weltweit verwendet, um die einheitliche Erfassung und Suche in architektonischen, kunst- und historischen Sammlungen zu erleichtern. Der AAT enthält Begriffe, Beschreibungen und andere Metadaten für generische Konzepte im Zusammenhang mit Kunst, Architektur, Konservierung, Archäologie und anderem kulturellem Erbe.

CESSDA Data Archiving Guide

Der Data Archiving Guide (DAG) soll die Arbeit der Mitarbeiter von Datenarchiven unterstützen, indem er ein allgemeines Verständnis für das gesamte Spektrum der Aktivitäten eines Datenarchivs vermittelt. Obwohl der DAG für und von Mitarbeitenden sozialwissenschaftlicher Datenarchive entwickelt wurde, gelten viele Informationen auch für andere Archive und sind für Archivierungsfachleute aus anderen Disziplinen gleichermaßen nützlich. Der Leitfaden für die Datenarchivierung wurde für das CESSDA ERIC erstellt.

Insbesondere Kapitel 5.4 “Trustworthy data archives” bietet einen guten Überblick über die Beziehung zwischen den FAIR-Prinzipien und dem Konzept der Vertrauenswürdigkeit und darüber, wie diese Qualitäten in Datenarchiven durch Richtlinien, Technologie, interne Schulungen und Verbreitung zum Ausdruck kommen. Kapitel 1.5 “What is a certified archive” enthält Informationen über den Zertifizierungsprozess für vertrauenswürdige digitale Repositories (TDRs).

  • Kapitel 1: Data Archives – a Quick Introduction

  • Kapitel 2: Policies of Data Archives

  • Kapitel 3: Pre-ingest

  • Kapitel 4: Ingest and Curation

  • Kapitel 5: FAIR-enabling and Trustworthy Qualities of Data Archives

CoreTrustSeal Requirements 2023-2025

CoreTrustSeal ist eine internationale, gemeinschaftsbasierte, nicht staatliche und gemeinnützige Organisation, die nachhaltige und vertrauenswürdige Dateninfrastrukturen fördert. Die CoreTrustSeal-Anforderungen beschreiben die Merkmale, die erforderlich sind, um ein vertrauenswürdiges Repository für digitale Daten und Metadaten zu sein. Jeder Anforderung ist ein Leitfaden beigefügt, in dem die Antworten und Nachweise beschrieben sind, die die Antragsteller vorlegen müssen, um eine objektive Prüfung zu ermöglichen. Die Antragsteller müssen auf alle Anforderungen eingehen.

CSV im Web

CSVW ist ein Standard zur Beschreibung und Präzisierung des Inhalts von CSV-Tabellen. Die CSVW-Syntaxspezifikation beschreibt ein Datenmodell für tabellarische Daten. Das heißt, sie definiert, dass eine Tabelle eine Sammlung von Zellen ist, die in Spalten und Zeilen angeordnet sind. Außerdem wird beschrieben, wie eine Tabelle mit einer Metadatendatei versehen werden kann, um Entwickler:innen beim Parsen und Interpretieren des Inhalts zu unterstützen.

Das Schema für die Metadaten-Datei wird durch das CSVW-Metadaten-Vokabular bereitgestellt. Das Vokabular definiert die Eigenschaften, die in einer Annotation verwendet werden können. Dazu gehören Dinge wie ein Schema von Spaltenbeschreibungen, Datentypen und Fremdschlüsselbeziehungen.

(Quelle)

Datenstrukturen für überregionale archäologische Vokabulare – Datierungen und Objekttypen

Aus der Arbeit der der AG “Archäologie-Thesauri” der Kommission “Archäologie und Informationssysteme” des Verbands der Landesarchäologien hervorgegangenes Dokument.

Rainer Göldner (Landesamt für Archäologie Sachsen ) schlägt eine Datenstruktur vor, die Datierungs-Vokabular(e) auf die Zeit abbildet (Zeitstrahl). Das Datierungsschema erlaubt eine überregionale Beschreibung von Zeit-Begriffen unter Berücksichtigung von Hierarchien, Zeitspannen und zeitlichen Reihenfolgen. Damit können verschiedene Chronologie-Systeme parallel erfasst und für übergreifende Auswertungen verwendet werden. Anhand eines Anwendungsbeispiels wird das Schema erläutert und kritisch diskutiert.

In Anhängen wird das Datenschema auf den “Zeitstrahl” der AG Thesaurus angewendet, der in verschiedenen deutschen Bundesländern lokal verwendete Begriffssysteme bzw. Thesauri zu archäologischen Datierungen auflistet.

Die CARE-Prinzipien für indigene Data Governance

Eine Zusammenfassung und Übersetzung der CARE-Prinzipien der Global Indigenous Data Alliance (GIDA) in deutscher Sprache durch das Verbundprojektes EcoDM mit der Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

Digital 3D Objects in Art and Humanities: challenges of creation, interoperability and preservation. White paper: A result of the PARTHENOS Workshop held in Bordeaux at Maison des Sciences de l’Homme d’Aquitaine and at Archeovision Lab

Mit diesem Whitepaper, das Beiträge von mehr als 25 Experten für 3D-Bildgebung, -Modellierung und -Verarbeitung sowie von Fachleuten versammelt, die sich mit der Interoperabilität und Nachhaltigkeit von Forschungsdaten befassen, will das PARTHENOS-Projekt die Grundlagen für ein umfassendes Umfeld schaffen, das sich auf die Praktiken der Forschenden in Bezug auf digitale 3D-Objekte konzentriert.

Die in dem Dokument behandelten Themen sollen dazu beitragen, die Entwicklung standardisierter bewährter Verfahren in Bezug auf die Erfassung, den Umgang, die langfristige Erhaltung und die Wiederverwendung von 3D-Objekten zu gewährleisten.

Auch wenn der Schwerpunkt auf technischen Fragen (Formate, Verarbeitung und Beschriftung) liegt, wird im Whitepaper auch auf die Notwendigkeit hingewiesen, den rechtlichen Status von 3D-Objekten zu klären, um ihre Wiederverwendung(en) in anderen Kontexten als der Forschung, insbesondere in Museen, zu erleichtern.

Digital Preservation Handbook, 2nd Edition

Das Digital Preservation Handbook, das erstmals 2001 von Neil Beagrie und Maggie Jones zusammengestellt wurde, wird von der Digital Preservation Coalition gepflegt und aktualisiert. Diese vollständige Überarbeitung (die 2. Auflage) hat einen erweiterten und aktualisierten Inhalt, der über 30 wichtige Abschnitte umfasst.

Die 2. Auflage wurde unter der Leitung von Neil Beagrie als leitendem Redakteur und William Kilbride als Vorsitzendem des Verwaltungs- und Beirats unter Mitwirkung von 45 Praktiker:innen und Expert:innen für digitale Bewahrung erstellt.

Das Handbuch ist ein international maßgeblicher und praktischer Leitfaden zum Thema der Verwaltung digitaler Ressourcen im Laufe der Zeit und zu den Fragen der Aufrechterhaltung des Zugangs zu diesen Ressourcen. Es wird für alle interessant sein, die an der Erstellung und Verwaltung digitaler Materialien beteiligt sind.

Digital Archaeology and Data Reuse

Dieser Kurs bot den Studierenden einen Raum, in dem sie ihre digitale Kompetenz im archäologischen Kontext entwickeln konnten. Wir nutzten eine Kombination aus Vorlesungen, Diskussionen und Computerarbeit, um die Studierenden mit der Erstellung, Verwaltung, Kombination und Wiederverwendung archäologischer Daten vertraut zu machen und gleichzeitig aufkommende Fragen im Zusammenhang mit dem verstärkten Einsatz digitaler Technologien zu erörtern: Datengenauigkeit, Datenethik, Eigentum, offene Daten, öffentliches Engagement, “Big Data”. Es wurde kein Hintergrundwissen über Kodierung oder Datenanalyse erwartet - in diesem Kurs ging es um Erkundung und Experimentieren. Von den Studierenden wurde nicht erwartet, dass sie aus diesem Kurs mit einem vollständigen Wissen darüber hervorgingen, wie man komplexe Analysen digitaler Datensätze durchführt - vielmehr vermittelte dieser Kurs einen grundlegenden Rahmen dafür, wie man über Archäologie und die Daten, die Archäologen produzieren, denkt. Er förderte das Verständnis für die Prinzipien, die die archäologische Forschung im 21. Jahrhundert leiten. Da sich die sozialwissenschaftlichen Disziplinen zunehmend auf digitale Datensätze für die Aufzeichnung, Forschung, Zugänglichkeit und Archivierung verlassen, ist es nun Aufgabe der sich entwickelnden Wissenschaftler:innen, mit den Möglichkeiten der Nutzung digitaler Daten und deren Auswirkungen auf die Forschungspraxis vertraut zu sein. Im Frühjahrssemester 2020 wurde an der University of Wisconsin-Milwaukee in der Abteilung für Anthropologie ein Kurs über digitale Archäologie und Datenwiederverwendung abgehalten. Dieses GitHub-Repositorium enthält den Lehrplan für diesen Kurs, den Sie sich gerne ansehen sollten.

Inhalte:

  • Einführung in GitHub, Markdown und Jupyter Notebooks.
  • Zugang zu frei zugänglichen Daten, Bereinigung von Daten.
  • Extrahieren von Daten aus PDFs.
  • Verwendung von APIs, Open Context.
  • Verwendung von APIs, PAS.
  • Grundlegende archäologische Statistiken mit R.
  • Datenvisualisierung.
  • Webmapping und öffentlich zugängliche Geodaten.

Quelle

Extended Date Time Format (EDTF)

EDTF definiert Eigenschaften, die in Datums-/Zeitzeichenfolgen unterstützt werden sollen, die für eine Vielzahl von Anwendungen als nützlich angesehen werden.

Das Extended Date/Time Format (EDTF) wurde von der Library of Congress unter Mitwirkung und mit Unterstützung der bibliographischen Fachwelt sowie verwandter Interessengruppen entwickelt.

Datums- und Zeitformate sind in ISO 8601, der internationalen Norm für die Darstellung von Daten und Zeiten, festgelegt. ISO 8601-2004 enthält grundlegende Datums- und Zeitformate, die jedoch nicht aussagekräftig genug sind, um verschiedene semantische Qualifikatoren und Konzepte zu unterstützen, die für viele Anwendungen nützlich sind. Beispielsweise konnte zwar das Konzept “das Jahr 1984” ausgedrückt werden, nicht aber “ungefähr das Jahr 1984” oder “wir glauben, dass das Jahr 1984 ist, sind uns aber nicht sicher”. Diese und verschiedene andere Konzepte wurden daher oft durch Ad-hoc-Konventionen dargestellt; EDTF bietet eine Standardsyntax für ihre Darstellung.

Außerdem ist 8601 eine komplexe Spezifikation, die eine große Anzahl von Datums-/Zeitformaten beschreibt und in vielen Fällen mehrere Optionen für ein bestimmtes Format bietet. Ein zweites Ziel von EDTF ist daher die Beschränkung der unterstützten Formate auf eine kleinere Gruppe.

Die EDTF-Funktionalität wurde nun in ISO 8601-2019 integriert, die neueste Revision von ISO 8601, die im März 2019 veröffentlicht wird.

Quelle

Engagement, Disclosure, and Collections Care Notices from Local Contexts

Local Contexts ist eine globale Initiative, die indigene Gemeinschaften mit Instrumenten unterstützt, die die kulturelle Autorität in Sammlungen und Daten des Kulturerbes wiederherstellen können. Die Hinweise sind Hilfsmittel für Institutionen und Forscher, um indigene Sammlungen und Daten zu identifizieren und indigene Rechte und Interessen anzuerkennen. Sie wurden entwickelt, um Wege für Partnerschaften, Zusammenarbeit und die Unterstützung der kulturellen Autorität indigener Völker zu schaffen. Die Hinweise können auf Websites, Publikationen, Datensätze, Museumsausstellungen, Sammlungsgegenstände, genetische Proben und vieles mehr angewendet werden. Auf dieser Webseite beschreibt Local Contexts den Zweck, die verschiedenen Typen und die richtige Verwendung dieser Hinweise.

Erwerb des Zertifikats CoreTrustSeal (CTS) durch ein Forschungsdatenzentrum im Bildungsbereich – Motivation, Umsetzung und Lessons learned

Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Zertifizierung von Repositorien und den Fragen, mit denen sich Datenzentren, die über eine Zertifizierung ihrer Einrichtung nachdenken, auseinanderzusetzen haben. Im Mittelpunkt des Beitrags steht ein Erfahrungsbericht über die Erlangung des CoreTrustSeal (CTS) durch das Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (FDZ am IQB). Die Motivation für den Zertifizierungsprozess, die vom CTS umfassten Kriterien und Themengebiete sowie die praktische Umsetzung des Zertifizierungsvorhabens wird beschrieben. Für jeden Schritt wird versucht Empfehlungen (lessons learned) abzuleiten, die für andere Datenzentren, die das CTS erlangen wollen, hilfreich sein könnten.

Five steps to decide what data to keep a checklist for appraising research data v.1

Vorwort

Dieser Leitfaden soll britischen Hochschuleinrichtungen dabei helfen, ihre Forscher bei der Entscheidung zu unterstützen, welche Forschungsdaten sie aufbewahren wollen. Der Inhalt ergänzt andere DCC-Leitfäden: How to Appraise & Select Research Data for Curation1, und How to Develop Research Data Management Services2. Der Leitfaden ist für Forscher relevant, die Entscheidungen auf Projektbasis treffen oder Richtlinien für ihre Abteilungen formulieren. Er geht davon aus, dass Entscheidungen über bestimmte Datensätze in der Regel von Forschern getroffen werden, die sich dabei von den zuständigen Mitarbeitern (z. B. akademischen Verbindungsbibliothekaren) beraten lassen und alle institutionellen Richtlinien zum Forschungsdatenmanagement (RDM) sowie die in ihrem Bereich verfügbaren Leitlinien berücksichtigen. Der Leitfaden sollte daher auch für Mitarbeiter relevant sein, die in einer Hochschuleinrichtung, einer Fach- oder Gelehrtengesellschaft oder einem ähnlichen disziplinären Gremium für die Festlegung solcher Richtlinien verantwortlich sind.

Der Leitfaden geht davon aus, dass der Principal Investigator oder ein anderer für das Datenmanagement verantwortlicher Forscher im Laufe seiner Forschung entscheiden möchte, welche Daten er aufbewahren möchte, und zwar auf der Grundlage der bereits eingegangenen Verpflichtungen zur Weitergabe oder Aufbewahrung von Daten (z. B. in einem Datenmanagementplan). Die Beurteilungseinheit ist eine “Datensammlung”, die verschiedene Dateien mit unterschiedlichen Zugriffsrechten und/oder Lizenzbedingungen umfassen kann.

Der Text geht auch davon aus, dass die Einrichtung die folgenden Möglichkeiten bereitstellt:

  • institutioneller Katalog/Register öffentlich finanzierter Daten von langfristigem Wert, der es potenziellen Nutzern ermöglicht, herauszufinden, welche Daten existieren, warum, wann und wie sie generiert wurden und wie man auf sie zugreifen kann
  • Einrichtungen zur Aufbewahrung ausgewählter Daten von potenziellem Langzeitwert, wenn kein externes Repository zur Verfügung steht, und Unterstützung bei der Digitalisierung von nicht digitalem Material, wenn eine berechtigte externe Anfrage vorliegt.

Es werden keine Annahmen darüber getroffen, wie eine der oben genannten Fähigkeiten bereitgestellt wird; beispielsweise könnte es sich um ein Repository oder verwaltete Speicherdienste handeln, die sich von einem Publikationsspeicher oder einem CRIS (Current Research Information System) unterscheiden oder in diesen integriert sind. In beiden Fällen könnte die Fähigkeit intern bereitgestellt oder ausgelagert werden, z. B. durch Janet Cloud Services3. Der Leitfaden kann angepasst werden, um lokale Dienste und Anleitungen zur Auswahl externer Repositorien für die Datenablage zu berücksichtigen4. DCC kann bei dieser Anpassung an die Bedürfnisse und das visuelle Design der Institutionen helfen5.

Quelle

  1. Whyte A. and Wilson A. (2010) How to Appraise & Select Research Data for Curation. DCC How-to Guides. Edinburgh: Digital Curation Centre. Available online: www.dcc.ac.uk/resources/how-guides 

  2. Jones, S., Pryor, G. & Whyte, A. (2013). How to Develop Research Data Management Services - a guide for HEIs. DCC How-to Guides. Edinburgh: Digital Curation Centre. Available online: www.dcc.ac.uk/resources/how-guides 

  3. Details of Janet Cloud Services available at: www.ja.net/products-services/janet-cloud-services 

  4. A DCC Checklist for Evaluating Data Repository Services will be available 2014 [Die Checkliste liegt inzwischen in der Version 1.1 vor] 

  5. Further information at www.dcc.ac.uk/tailored-support, or contact info@dcc.ac.uk 

Research Data Management Organiser (RDMO) der FoDaKo-Fragenkatalog zur Handreichung zum Umgang mit Forschungsdaten (2020) des DFG-Fachkollegiums "Alte Kulturen"

XML-Vorlage für den Research Data Management Organiser entwickelt nach der DFG-Checkliste und den Vorgaben durch der Handreichung zum Umgang mit Forschungsdaten des DFG-Fachkollegium 101 “Alte Kulturen” durch das Projekt FODAKO.

Der Research Data Management Organiser, kurz RDMO, ist ein Tool zur Erstellung von Datenmanagementplänen. Es wurde im Rahmen eines DFG-geförderten Projekts entwickelt und nun von einer RDMO-Arbeitsgemeinschaft weiter betreut, in der jeder mitarbeiten kann*.

Quelle

Viele Forschungsinstitutionen und Hochschulen unterhalten Produktiv- oder Test-Instanzen der Software RDMO. Eine Übersicht der Institutionen und Ansprechpartner:innen bietet die Homepage des Projekts im Abschnitt “Kooperationsnetzwerk”.

Bitte beachten: In demselben GitHub-Repository steht auch eine Vorlage der UB FAU - FAU Erlangen-Nürnberg für das DFG Fachkollegium 101 “Alte Kulturen” zur Verfügung.

GeoNames

Geonames.org ist eine geografische Datenbank, die eine umfangreiche Sammlung von Informationen zu über elf Millionen Ortsnamen - auch historischen - aus der ganzen Welt enthält. Diese Toponyme identifizieren geografische Standorte wie Länder, Städte, Straßen, Flüsse, Seen, Gebirge und Inseln und dienen dank der persistenten, eindeutigen Identifier als Normdaten. GeoNames.org trägt damit zur Standardisierung von Ortbezeichnung bei, hilft Missverständnisse und Unsicherheiten zu vermeiden und ermöglicht eine präzise Kommunikation über geografische Standorte.

GeoNames steht unter einer Creative-Commons-Lizenz und sind über eine Reihe von Webservices und einen täglichen Datenbankexport kostenlos zugänglich. Die Datenbank enthält über 25 Millionen geografische Namen und besteht aus über 12 Millionen eindeutigen Einträgen, darunter 4,8 Millionen besiedelte Orte und 16 Millionen alternative Namen. Alle Merkmale sind in eine von neun Merkmalsklassen und weiter in einen von 645 Merkmalscodes kategorisiert.

GeoNames integriert geografische Daten wie Ortsnamen in verschiedenen Sprachen, Höhenangaben, Bevölkerungszahlen und andere Daten aus verschiedenen Quellen. Alle Längen-/Breitengradkoordinaten sind in WGS84 (World Geodetic System 1984). Die Benutzer können über eine benutzerfreundliche Wiki-Oberfläche Namen manuell bearbeiten, korrigieren und neue Namen hinzufügen.

GeoNames pflegt eine eigene Ontologie (Dokumentation), um dem World Wide Web geografische semantische Informationen hinzuzufügen. Alle über 11 Millionen GeoNames-Toponyme haben eine eindeutige URL mit einem entsprechenden RDF-Webdienst. Andere Dienste beschreiben die Beziehung zwischen Toponymen.

OGC GeoSPARQL

The OGC GeoSPARQL standard supports representing and querying geospatial data on the Semantic Web. GeoSPARQL defines a vocabulary for representing geospatial data in RDF, and it defines an extension to the SPARQL query language for processing geospatial data. In addition, GeoSPARQL is designed to accommodate systems based on qualitative spatial reasoning and systems based on quantitative spatial computations.

The GeoSPARQL standard is actively maintained. To follow its progress, visit the public Github repository located here.

Quelle

Grundlagen der digitalen Langzeitarchivierung. Eine Handreichung zur digitalen Langzeitarchivierung aus Perspektive der NFDI4Culture Community.

Diese Handreichung widmet sich dem Thema „digitale Langzeitarchivierung“ und richtet sich an Forschende der NFDI4Culture Community sowie an Infrastruktureinrichtungen. Sie vermittelt Grundlagen zur Langzeitarchivierung und stellt die Angebote von NFDI4Culture vor. Zudem werden die Schritte von Materialien in ein digitales Langzeitarchiv beispielhaft erläutert und das OAIS-Modell vorgestellt. Ein weiterer Abschnitt ist den unterschiedlichen Strategien eines digitalen Langzeitarchivs gewidmet. Der umfangreiche Anhang bietet neben Begriffsklärungen eine ausführliche Literaturliste. (Quelle)

In Kapitel 2.2. Vertrauenswürdigkeit digitaler Langzeitarchivierung wird von den Autoren näher auf die TRUST-Prinzipien eingegangen. Neben der hier hinterlegten PDF-Publikation findet sich auch eine Webversion unter diesem Link.

Handreichung für die Beratung im Forschungsdatenmanagement

Durch die zunehmende Interdisziplinarität, die Förderung des Open-Science-Gedankens und insbesondere durch die Anforderungen der Drittmittelgeber an von ihnen geförderte Projekte ist eine professionelle, wissenschaftsnahe Beratung zum Umgang mit Forschungsdaten notwendig geworden, um erfolgreich Drittmittel einzuwerben und Forschung im Sinn der guten wissenschaftlichen Praxis zu betreiben. Dies haben viele Forschungseinrichtungen erkannt, weshalb vor allem Forschungsdatenmanagement (FDM) Beratungsangebote im wissenschaftlichen Umfeld in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben. Die Entwicklung und Etablierung solcher Angebote ist dabei von unterschiedlichen Faktoren wie der Ausstattung von FDM-Beratungseinrichtungen, der jeweiligen institutionellen Zusammensetzung des Beratungsteams, der (fachspezifischen) Kompetenzen der Einrichtung sowie der FDM-Bedarfslandschaft abhängig.

Zum Zweck der Planung, Umsetzung und Professionalisierung von FDM-Beratungsangeboten hat sich eine Autor*innen-Gruppe 2023 im Rahmen eines GO UNITE! Workshops zur Entwicklung von Konzepten zur Durchführung und Protokollierung von FDM-Beratungsgesprächen gebildet und die vorliegende Handreichung zu Beratungsgesprächen im Forschungsdatenmanagement entwickelt.

Quelle: Helling, P., Lemaire, M., Asef, E., Assmann, C., Christ, A., Engelhardt, C., Herwig, A., Kellendonk, S., Mertzen, D., Thaut, A., Wiljes, C., & Zollitsch, L. (2024). Handreichung für die Beratung im Forschungsdatenmanagement. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.13684373, CC BY 4.0

How to be FAIR with your data: A teaching and training handbook for higher education institutions

Dieses Handbuch wurde von einer Gruppe von etwa 40 Mitarbeitenden in einer Reihe von sechs Buch-Sprints zwischen dem 1. und 10. Juni 2021 geschrieben und bearbeitet. Es soll Hochschuleinrichtungen bei der praktischen Umsetzung von Inhalten im Zusammenhang mit den FAIR-Grundsätzen in ihren Curricula unterstützen und gleichzeitig die Lehre durch Bereitstellung von praktischem Materialien wie Kompetenzprofilen, Lernergebnissen, Unterrichtsplänen und unterstützenden Informationen fördern. Er berücksichtigt das Feedback der Gemeinschaft, das während der öffentlichen Konsultation vom 27. Juli bis 12. September 2021 eingegangen ist.

IANUS IT-Empfehlungen: 3D und Virtual Reality

Im Gegensatz zu statischen zweidimensionalen Bildern können dreidimensionale Repräsentationen von Objekten aus jeder Richtung betrachtet, skaliert und rotiert werden. Ein Punkt in einem 3D-Modell wird von seiner Lage auf der x-, der y- und der z-Achse eines kartesischen Koordinatensystems beschrieben, wobei die z-Achse in diesem Zusammenhang üblicherweise die Tiefe, seltener die Höhe, angibt.

Virtual Reality (Virtuelle Realität) bezeichnet digitale dreidimensionale Welten, mit welchen in Echtzeit interagiert werden kann.

3D-Inhalte können auf unterschiedliche Weise entstehen: durch manuelle Modellierung, wie Rekonstruktionen von Gebäuden, durch Aufnahme, wie etwa einem 3D-Scan von Objekten, oder durch automatisierte Berechnung aus Fotos, wie etwa Photogrammetrie oder Structure from Motion. Von der Entstehungsweise hängen weitere Angaben für die Dokumentation ab, die über die hier angegebenen hinausgehen. Zusätzlichen Angaben sind in den jeweiligen Abschnitten in dem Kapitel Forschungsmethoden zu finden, wobei vor allem die Abschnitte Bauforschung, Geodäsie, Geodatenanalyse und Materialaufnahme von Interesse sind. Außerdem bieten die Ergebnisse des Projektes 3D ICONS umfangreiche Informationen zur Dokumentation von 3D-Aufnahmemethoden und die anschließende Verarbeitung.(Quelle)

IANUS IT-Empfehlungen: Geodäsie

Die Forschungsmethode der Geodäsie umfasst unterschiedliche Bereiche. Ihnen gemeinsam ist, dass alle Protokolle von Messungsrohdaten, mit Ergebnissen der Netzmessungen, der Ausgleichung und Festpunktkoordinaten inkl. Einmessungsskizzen im ASCII-Format (TXT, CSV, DAT) gespeichert werden müssen. Dieses Kapitel geht insbesondere auf die folgenden Bereiche ein und spricht Empfehlungen für das Vermessungswesen, das Bezugssystem für Messdaten, nationale, geografische und geodätische Systeme, EPSG, Örtliche Systeme für die Bauforschung, den Einsatz von Hard- und Software in der Praxis, Messungsdaten, Netzmessungen und Objektpunkte ein.

IANUS IT-Empfehlungen: Georeferenzierung

GeoReferenzierung, d.h. Zuordnung von Koordinaten zu Bildpunkten auf Fotos und Plänen (Karten), die in Digitaler Form vorliegen. Mit der GeoReferenzierung erreicht man gleichzeitig eine Entzerrung dieser Grundlagen. Vorbedingung ist ein Programm, mit dem man diese Arbeit durchführen kann. Jedes GIS (Geoinformationssystem) hat notwendigerweise ein Modul für GeoReferenzierung. Welche Hard- und Software in der Praxis zum Einsatz kommen sollte, wird in diesem Kapitel erläutert.

IANUS IT-Empfehlungen: Projektphasen

Im Umgang mit digitalen Daten gelten für jede Phase eines Forschungsprojektes unterschiedliche Anforderungen und Bedingungen. Da Forschungsdaten einem Lebenszyklus unterliegen, haben Entscheidungen und Arbeitsschritte, die in einer bestimmten Phase getroffen werden, auch Auswirkungen auf die anderen Phase des Datenkreislaufs. Bereits bei Entwurf und Planung eines neuen Forschungsprojektes muss überlegt werden, welche Informationen bereits digital existieren, welche Arten von Dateien neu erzeugt werden müssen, welche Informationstechnologien zum Einsatz kommen sollen und wie das Management der Forschungsdaten gestaltet sein wird. (Quelle)

Kapitelübersicht:

2.1 Datenmanagement
    2.1.1 Übersicht der Aufgaben in den Projektphasen
    2.1.2 Datenmanagementplan
    2.1.3 Weiterführende Informationen zum Datenmanagement
2.2 Dokumentation
    2.2.1 Dokumentation mit Metadaten
    2.2.2 Strukturierung von Metadaten
    2.2.3 Kontrollierte Vokabulare, Thesauri und Normdaten
    2.2.4 Speicherung von Metadaten
    2.2.5 Metadaten in der Anwendung
    2.2.6 Grabungsdokumentation
    2.2.7 Weiterführende Informationen
2.3 Dateiverwaltung
    2.3.1 Dateiablage
    2.3.2 Empfehlungen für eine Ordnerstruktur
    2.3.3 Dateibenennung
    2.3.4 Versionskontrolle
2.4 Dateispeicherung und -sicherung
    2.4.1 Kurzfristige Speicherung
    2.4.2 Mittelfristige Sicherung

IANUS IT-Empfehlungen: Websites

Eine Webseite stellt eine Ressource aus strukturiertem Text im World Wide Web (WWW) dar und besteht in ihrer einfachsten Form aus einer HTML-Datei. Sie kann via Hyperlinks mit beliebig vielen weiteren Ressourcen vernetzt sein. Webseiten sind ein integraler Bestandteil des WWW im Internet. In der Regel ist eine Webseite Teil einer Website, bzw. eines Webauftrittes, also eines zusammengehörenden Paketes von miteinander vernetzten Webseiten und weiteren Ressourcen.

In der altertumswissenschaftlichen Forschung können Webseiten für die Öffentlichkeit zugängliche Informationen beinhalten, wie etwa Blogbeiträge oder ausführliche Projektbeschreibungen.

Der vorliegende Artikel beschäftigt sich vornehmlich mit der Archivierung einzelner Webseiten und nicht mit der Archivierung ganzer Websitesysteme. Um umfangreiche Websites mit mehreren Webseiten zu archivieren, empfehlen sich Online-Speicherdienste, spezialisierte Internetarchive oder dezidierte Softwarelösungen.

ICC.2:2023 (iccMAX) Image technology colour management

Das ICC-Farbmanagement verfolgt das Ziel, eine offene, herstellerneutrale, plattformübergreifende Farbmanagementsystemarchitektur und -komponenten zu schaffen, zu fördern und zu standardisieren. Während die derzeitige Architektur in vielen Bereichen gut funktioniert, entstehen neue potenzielle Anwendungen, und es wird angenommen, dass die Farbkommunikation von morgen ein flexibleres und erweiterbares System erfordert. ICC hat eine neue Spezifikation, iccMAX, entwickelt, die viele dieser neuen Anforderungen erfüllen wird. iccMAX wird auch von ISO als ISO 20677 veröffentlicht.

Bitte beachten: Kernbestandteil von iccMAX sind die Interoperability Conformance Specifications (ICS). Sie spezifizieren die Anforderungen an eine iccMAX-Profilunterklasse für einen bestimmten Anwendungsfall, z. B. biomedizinische Bildgebung, n-Farbdruck usw. Eine ICS definiert eine Teilmenge der iccMAX-Spezifikation, enthält aber keine zusätzlichen Elemente, die bereits in iccMAX definiert sind. Eine Einführung in ICS-Dokumente findet sich in ICC White Paper 54.

Issues in open data: Indigenous data sovereignty

Es ist zehn Jahre her, dass offene Daten zum ersten Mal die Weltbühne betraten. In den letzten zehn Jahren haben Tausende von Programmen und Projekten auf der ganzen Welt daran gearbeitet, Daten zu öffnen und sie zur Bewältigung sozialer und wirtschaftlicher Herausforderungen zu nutzen. In der Zwischenzeit sind Fragen im Zusammenhang mit Datenrechten und dem Schutz der Privatsphäre in den Mittelpunkt des öffentlichen und politischen Diskurses gerückt. Während die Open-Data-Bewegung in eine neue Phase ihrer Entwicklung eintritt, in der sie sich auf reale Probleme konzentriert und den Open-Data-Gedanken in andere bestehende oder neu entstehende Praxisgemeinschaften einbettet, bleiben noch große Fragen offen. Eine dieser Fragen betrifft die indigene Datensouveränität (Indigenous Data Sovereignty, IDS), die sich auf das Recht indigener Völker bezieht, Daten von und über ihre Gemeinschaften und ihr Land zu kontrollieren.

Dieses Kapitel des Buches “The State of Open Data: Histories and Horizons” befasst sich mit dem Thema der IDS. Es hat sich in den letzten drei Jahren als wichtiges Thema herauskristallisiert und wirft grundlegende Fragen zu den Annahmen über Eigentum, Repräsentation und Kontrolle in offenen Datengemeinschaften auf. Die Ideen von IDS stellen eine Herausforderung für die dominanten Diskurse im Bereich der offenen Daten dar und hinterfragen die aktuellen Ansätze zu Dateneigentum, -lizenzierung und -nutzung auf eine Art und Weise, die über indigene Kontexte hinausgeht und die Aufmerksamkeit auf die Macht und die postkoloniale Dynamik innerhalb vieler Datenagenden lenkt.

IANUS IT Empfehlungen: Bilder - Rastergrafiken

Bei Rastergrafiken, auch Pixelgrafiken, handelt es sich um digitale Bilder, die mittels rasterförmig angeordneter Bildpunkte, den Pixeln, beschrieben werden. Jedem Pixel ist dabei ein Farbwert zugeordnet. Rastergrafiken haben eine fixe Größe und sind im Gegensatz zu Vektorgrafiken nicht beliebig skalierbar.

Zu den Rastergrafiken gehören: Digitale Fotografien jeder Art, Satellitenbilder, digitalisierte Bilder (Scans), Screenshots sowie digitale Originalbilder und -grafiken.

Dieser Artikel vertieft das Verständnis von Bilder - Rastergrafiken, gibt Hinweise zum Umgang mit Rastergrafiken sowie der benötigten Hardware und listet hilfreiche Literatur und Quellen für den Anwender auf.

IANUS IT Empfehlungen: Audio

Dieser Artikel beschäftigt sich mit verschiedenen Audioformaten und ihren Anwendungsmöglichkeiten in der altertumswissenschaftlichen Forschung. Im Praktischen Teil werden für AnwerderInnen der geeignete Umgang mit Metadaten, Aufnahmen und Bearbeitung, Transcodierung und Digitalisierung von Audiodateien erklärt und anhand von Beispielen nachvollziehbar veranschaulicht. Abschließend wird auf vertiefende Quellen, Formatspezifikationen sowie Tools und Programme verwiesen um den empfohlenen Umgang mit Audioformaten selbstständig umsetzen zu können.

IANUS IT Empfehlungen: Bilder - Vektorgrafiken und CAD-Daten

Vektorgrafiken sind Grafiken, die mittels grafischer Primitiven, wie beispielsweise Linien, Punkte, Polygone, Kreise und Kurven beschrieben werden. Sie sind daher im Gegensatz zu Rastergrafiken ohne Qualitätsverlust beliebig skalierbar. Zeichnungen von Scherben, Isometrische Darstellungen von Objekten oder aus CAD- oder GIS-Anwendungen exportierte Pläne werden häufig als Vektorgrafik angelegt oder gespeichert.

Auch bei Daten, die mittels CAD entstehen, handelt es sich um Vektordaten mit grafischen Primitiven, die in den entsprechenden Programmen zusätzliche Funktionalitäten bieten, die speziell auf architektonische und technische Zeichnungen zugeschnitten sind. CAD-Daten können sowohl in 2D als auch in 3D vorliegen und werden in den Altertumswissenschaften meist für Zeichnungen von Ausgrabungen, archäologische Karten oder architektonische Pläne verwendet.

Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der Archivierung von zweidimensionalen Vektorgrafiken und CAD-Daten. Die Archivierung von GIS-Daten wird in dem eigenen Abschnitt GIS beschrieben. Hinweise zur Archivierung von dreidimensionalen Objekten sind in dem Abschnitt 3D und Virtual Reality zu finden.

IANUS IT Empfehlungen: Datenbanken

Empfehlungen für Datenbanken

IANUS IT Empfehlungen: GIS

Dieses Kapitel befasst sich mit den Empfehlungen zum Umgang mit GIS-Daten in der Archäologie auf Grundlage des IT-Leitfadens des DAIs von 2011. Für die Langzeitarchivierung von GIS-Daten ist derzeit noch kein allgemeingültiger Standard etabliert, weswegen auf die Vorgaben zu den in das GIS importierten Daten (z.B. Luftbilder, Geländemodell etc.) verwiesen wird. Neben den Maßstabsebenen und Datenmodell eines GIS, werden in diesem Kapitel der Einsatz von Hard- und Software in der Praxis sowie Ausgrabungen und GIS thematisiert.

IANUS IT Empfehlungen: PDF-Dokumente

Dieses Kapitel befasst sich mit der Langzeitarchivierung von PDF-Dokumenten und dafür geeigneten PDF-Varianten. Erläuterungen welche Varianten für welche Form von Daten geeignet sind und ein Praxisleitfaden werden dem Anwender ebenso zur Verfügung gestellt, wie eine Sammlung von Quellen, Formatspezifikationen, Tools und Programmen.

IANUS IT Empfehlungen: Tabellen

IANUS ist ein am Deutschen Archäologischen Institut in Berlin angesiedeltes Forschungsdatenzentrum für die Archäologien und Altertumswissenschaften in Deutschland. Von 2011 bis 2017 wurde IANUS als Verbundprojekt von der DFG gefördert.

Mit den IT-Empfehlungen bietet IANUS Hintergrundinformationen und Praxistipps, die vor allem den Austausch, die Langzeitarchivierung und die Nachnutzbarkeit von digitalen Forschungsdaten adressieren.

IT Empfehlungen: Textdokumente

IANUS ist ein am Deutschen Archäologischen Institut in Berlin angesiedeltes Forschungsdatenzentrum für die Archäologien und Altertumswissenschaften in Deutschland. Von 2011 bis 2017 wurde IANUS als Verbundprojekt von der DFG gefördert.

Mit den IT-Empfehlungen bietet IANUS Hintergrundinformationen und Praxistipps, die vor allem den Austausch, die Langzeitarchivierung und die Nachnutzbarkeit von digitalen Forschungsdaten adressieren.

IT Empfehlungen: Video

IANUS ist ein am Deutschen Archäologischen Institut in Berlin angesiedeltes Forschungsdatenzentrum für die Archäologien und Altertumswissenschaften in Deutschland. Von 2011 bis 2017 wurde IANUS als Verbundprojekt von der DFG gefördert.

Mit den IT-Empfehlungen bietet IANUS Hintergrundinformationen und Praxistipps, die vor allem den Austausch, die Langzeitarchivierung und die Nachnutzbarkeit von digitalen Forschungsdaten adressieren.

Koordinatenbezugssystem Explorer - PROJ codes

Dieses Portal bietet eine Liste der in PROJ enthaltenen Koordinatenreferenzsysteme (CRS). Sie können nach Typ, Behörde, Name und Standort filtern. Wenn Sie den Anwendungsbereich eines beliebigen CRS auswählen, wird es als Rechteck in der Karte angezeigt.

Der Explorer ist mit jeder Version von PROJ (die alle 3 Monate erscheint) auf dem neuesten Stand. Alternative Verzeichnisse wie sr.org und epsg.io sind veraltet.

Der ExpIorer enthält alle CRS von PROJ, einschließlich EPSG, ESRI, IGNF, etc - in WKT2 repräsentiert und damit in jede GIS-Umgebung interoperabel zu übernehmen.

vgl. die Ankündigung des Autors auf Mastodon

Autor: Javier Jimenez Shaw

Lernzielmatrix zum Themenbereich Forschungsdatenmanagement (FDM) für die Zielgruppen Studierende, PhDs und Data Stewards

Ein bedeutendes neues Handlungsfeld der Forschung, welches im Zuge der Digitalisierung entstanden ist, ist das Management von digitalen Forschungsdaten. Wissenschaftler*innen benötigen für ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement (FDM) neben Kenntnissen und Fähigkeiten im fachlichen Bereich zusätzliche Kompetenzen im Umgang mit digitalen Daten. Die Vermittlung dieser Kenntnisse sollte idealerweise bereits im Studium erfolgen. Zudem besteht ein steigender Bedarf an forschungsunterstützendem Personal, z.B. in Form von Data Stewards, der nur über geeignete Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen gedeckt werden kann.

Die vorliegende Lernzielmatrix fasst für das FDM relevante Vermittlungsinhalte sowie zugehörige Lernziele auf den Qualifikationsstufen Bachelor, Master, PhD und Data Steward aus einer Reihe von nationalen wie internationalen Projekten und Fortbildungskonzepten zum Themenbereich FDM in einheitlicher Form zusammen und bietet Nachnutzenden eine Orientierungshilfe für die Identifikation von relevanten Inhaltsaspekten sowie eine Arbeitsgrundlage, etwa für eine erweiterte fach- oder veranstaltungsspezifische Ausgestaltung.

Quelle

LIDO – Lightweight Information Describing Objects

LIDO ist ein XML-Schema für die Bereitstellung von Metadaten zur Verwendung in einer Vielzahl von Online-Diensten, von der Sammlungsdatenbank einer Organisation bis hin zu Portalen mit zusammengefassten Ressourcen, sowie für die Veröffentlichung, gemeinsame Nutzung und Verbindung von Daten im Internet. Die Stärke des Systems liegt darin die typische Bandbreite an beschreibenden Informationen über Objekte der materiellen Kultur zu unterstützen. Es kann für alle Arten von Objekten verwendet werden, z. B. für Kunst, Kultur, Technik und Naturwissenschaften, und unterstützt mehrsprachige Portalumgebungen.

Das LIDO-Schema ist das Ergebnis einer umfassenden Neugestaltung und Verbesserung der CDWA-Lite- und museumdat-Schemata durch die ICOM-CIDOC LIDO Working Group. Diese wurden auf der Grundlage von Empfehlungen der CDWA-Lite/museumdat-Arbeitsgruppe, Rückmeldungen aus der Gemeinschaft und weiteren CIDOC-CRM-Analysen durchgefüht. Das Schema baut hauptsächlich auf CDWA auf und enthält zusätzliche Konzepte, um die SPECTRUM-Anforderungen zu erfüllen.

Linked Art Metadata Application Profile

Linked Art ist ein Metadaten-Anwendungsprofil, das in einer CIDOC ICOM Working Group entwickelt wird und sich hauptsächlich auf das CIDOC Conceptual Reference Model stützt. Das Anwendungsprofil fügt verschiedene implementierungsbezogene Entscheidungen und Muster hinzu, welche sich nicht für die konzeptionelle Ebene der Ontologie eignen. Dies reicht von RDF und Linked Open Data als Trägermodell bis hin zum JSON-LD-Format für Serialisierungen, Empfehlungen zu spezifischen Modellierungsmustern sowie kleineren Erweiterungen auf der Grundlage der Anwendungsfälle von beteiligten Institutionen. Auch der Anwendungsbereich von Linked Art ist enger gefasst als der des vollständigen CRM, da der Schwerpunkt auf Anwendungsfällen in Kunstmuseen und nicht auf dem allgemeinen Wissensmanagement im Bereich des kulturellen Erbes liegt.

Diese Quelle liegt aktuell nur auf Englisch, Französisch und Spanisch vor.

Metadaten und Metadatenstandards

Die Publikation von Forschungsdaten in einer auffind- und nachvollziehbaren Art und Weise befördert entscheidend die Qualität des Datensatzes und das Potential der Nachnutzung. Daten sind in der Regel nicht selbsterklärend, sondern benötigen zusätzliche Informationen, sogenannte Metadaten. Gut durchdachte und dokumentierte Metadaten spielen daher eine zentrale Rolle für das Finden, Verstehen und Nachnutzen von Forschungsdaten.

Es werden Grundkenntnisse der Verwendung von Metadaten vermittelt und eine Vielzahl an Links und Verweise zur Verfügung gestellt.

Quelle

Minimaldatensatz-Empfehlung für Museen und Sammlungen (v1.0)

Die Minimaldatensatz-Empfehlung ist eine Online-Handreichung, welche die wichtigsten Datenfelder für die Online-Publikation von Objektinformationen aus Museen und Sammlungen benennt. “Minimaldatensatz” steht dabei fach- und museumsartübergreifend für eine kleinstmögliche Schnittmenge wichtiger Datenfelder. Darauf kann eine Tiefenerschließung aufbauen, wenn dies gewünscht ist. Die Minimaldatensatz-Empfehlung ist ein Anwendungsprofil des LIDO-Datenschemas. Zudem ist die Empfehlung mit dem Europeana Data Model kompatibel. Die Handreichung legt den Fokus auf kontrollierte Vokabulare und die Einhaltung der FAIR- und CARE-Prinzipien und wurde durch die AG Minimaldatensatz erstellt.

Praxishandbuch Forschungsdatenmanagement

> Aktuelle Geschehnisse wie das Inkrafttreten des Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis” der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) oder der Aufbau der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und der European Open Science Cloud (EOSC) stellen Anbietende, Produzierende und Nutzende von Forschungsdaten vor fachwissenschaftliche, technische, rechtliche und organisatorische Herausforderungen. Das Praxishandbuch Forschungsdatenmanagement behandelt umfassend alle relevanten Aspekte des Forschungsdatenmanagements und der derzeitigen Rahmenbedingungen im Datenökosystem.

> Insbesondere die praktischen Implikationen der Datenpolitik und des -rechts, des jeweiligen Datenmarkts, der Datenkultur, der persönlichen Qualifizierung, des Datenmanagements sowie des „FAIR”en Datentransfers und der Datennachnutzung werden untersucht. Das Praxishandbuch gibt überdies einen Überblick über Projekte, Entwicklungen und Herausforderungen beim Forschungsdatenmanagement.

Quelle der Zusammenfassung

Forschungsdatenmanagement in kleinen Forschungsprojekten - eine Handreichung für die Praxis

Die Handreichung verfolgt das Ziel, den Forschenden in sozial-, verhaltens- und wirtschaftswissenschaftlichen Projekten den Einstieg in das Forschungsdatenmanagement (FDM) zu erleichtern. Im Fokus stehen dabei einzelne Forschungsprojekte oder kleinere temporäre Projektverbünde, die einen Datenbestand aufbauen und langfristig nutzen und/oder zur Verfügung stellen wollen, ohne bisher auf institutionelle Infrastrukturen zurückzugreifen. Die Broschüre besitzt Überblickscharakter, beschränkt sich auf sozial-, verhaltens- und wirtschaftswissenschaftliche Daten, ist anwendungsorientiert und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Quelle

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Baden-Württemberg

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Baden-Württemberg, zudem eine große Anzahl wichtiger und benötigter Listen und Formulare sowie Thesauri.

Beachten Sie bitte: NFDI4Objects bemüht sich, die aktuellen Richtlinien der Bundesländer im Inkubator nachzuweisen. Wir können aber nicht garantieren, dass hier immer die derzeit gültigen und rechtswirksamen Regelungen verlinkt sind. Nehmen Sie bitte auf jeden Fall Kontakt mit den entsprechenden Stellen auf.

Für Hinweise auf aktualisierte Regelungen wären wir sehr dankbar. Wenden Sie sich dafür bitte an den NFDI4Objects-Helpdesk.

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Bayern

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Bayern, zudem eine große Anzahl an Listen und Formulare.

Beachten Sie bitte: NFDI4Objects bemüht sich, die aktuellen Richtlinien der Bundesländer im Inkubator nachzuweisen. Wir können aber nicht garantieren, dass hier immer die derzeit gültigen und rechtswirksamen Regelungen verlinkt sind. Nehmen Sie bitte auf jeden Fall Kontakt mit den entsprechenden Stellen auf.

Für Hinweise auf aktualisierte Regelungen wären wir sehr dankbar. Wenden Sie sich dafür bitte an den NFDI4Objects-Helpdesk.

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Berlin

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Berlin, zudem Formular Fundmeldung sowie Informationen zur Sondengängerei.

Beachten Sie bitte: NFDI4Objects bemüht sich, die aktuellen Richtlinien der Bundesländer im Inkubator nachzuweisen. Wir können aber nicht garantieren, dass hier immer die derzeit gültigen und rechtswirksamen Regelungen verlinkt sind. Nehmen Sie bitte auf jeden Fall Kontakt mit den entsprechenden Stellen auf.

Für Hinweise auf aktualisierte Regelungen wären wir sehr dankbar. Wenden Sie sich dafür bitte an den NFDI4Objects-Helpdesk.

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Brandenburg

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Brandenburg, zudem „Anhänge zur Dokumentationsrichtlinie“ (Listen und Protokolle) sowie Thesauri im GIS-Vorlagenordner enthalten.

Beachten Sie bitte: NFDI4Objects bemüht sich, die aktuellen Richtlinien der Bundesländer im Inkubator nachzuweisen. Wir können aber nicht garantieren, dass hier immer die derzeit gültigen und rechtswirksamen Regelungen verlinkt sind. Nehmen Sie bitte auf jeden Fall Kontakt mit den entsprechenden Stellen auf.

Für Hinweise auf aktualisierte Regelungen wären wir sehr dankbar. Wenden Sie sich dafür bitte an den NFDI4Objects-Helpdesk.

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Bremen

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Bremen.

Beachten Sie bitte: NFDI4Objects bemüht sich, die aktuellen Richtlinien der Bundesländer im Inkubator nachzuweisen. Wir können aber nicht garantieren, dass hier immer die derzeit gültigen und rechtswirksamen Regelungen verlinkt sind. Nehmen Sie bitte auf jeden Fall Kontakt mit den entsprechenden Stellen auf.

Für Hinweise auf aktualisierte Regelungen wären wir sehr dankbar. Wenden Sie sich dafür bitte an den NFDI4Objects-Helpdesk.

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Hessen

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Hessen, zudem archäobotanisches Probenformular sowie Richtlinien Paläontologie und Grube.

Beachten Sie bitte: NFDI4Objects bemüht sich, die aktuellen Richtlinien der Bundesländer im Inkubator nachzuweisen. Wir können aber nicht garantieren, dass hier immer die derzeit gültigen und rechtswirksamen Regelungen verlinkt sind. Nehmen Sie bitte auf jeden Fall Kontakt mit den entsprechenden Stellen auf.

Für Hinweise auf aktualisierte Regelungen wären wir sehr dankbar. Wenden Sie sich dafür bitte an den NFDI4Objects-Helpdesk.

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Mecklenburg-Vorpommern

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Mecklenburg-Vorpommern, zudem eine große Anzahl wichtiger und benötigter Listen und Formulare sowie Thesauri.

Bitte beachten Sie: NFDI4Objects bemüht sich, die aktuellen Richtlinien der Bundesländer im Inkubator zu verifizieren. Wir können jedoch nicht garantieren, dass hier immer die aktuell gültigen und rechtswirksamen Regelungen verlinkt sind. Bitte wenden Sie sich in jedem Fall an die zuständigen Behörden.

Für Hinweise auf aktualisierte Regelungen sind wir sehr dankbar. Bitte wenden Sie sich an den NFDI4Objects-Helpdesk.

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Niedersachsen

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Niedersachsen, zudem eine Anlage zu den Richtlinien sowie „Leitfaden Unterwasserkulturerbe“.

Bitte beachten Sie: NFDI4Objects bemüht sich, die aktuellen Richtlinien der Bundesländer im Inkubator zu verifizieren. Wir können jedoch nicht garantieren, dass hier immer die aktuell gültigen und rechtswirksamen Regelungen verlinkt sind. Bitte wenden Sie sich in jedem Fall an die zuständigen Behörden.

Für Hinweise auf aktualisierte Regelungen sind wir sehr dankbar. Bitte wenden Sie sich an den NFDI4Objects-Helpdesk.

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Nordrhein-Westfalen (LVR)

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Nordrhein-Westfalen (LVR), zudem „Fundlistendatei“, „Anleitung für Abgabe von SfM-Fotos“, Thesauri, Programm zur Prüfung der Dokumentation und ein Formblatt, zur Niederschrift der wichtigsten Daten einer Maßnahme.

Bitte beachten Sie: NFDI4Objects bemüht sich, die aktuellen Richtlinien der Bundesländer im Inkubator zu verifizieren. Wir können jedoch nicht garantieren, dass hier immer die aktuell gültigen und rechtswirksamen Regelungen verlinkt sind. Bitte wenden Sie sich in jedem Fall an die zuständigen Behörden.

Für Hinweise auf aktualisierte Regelungen sind wir sehr dankbar. Bitte wenden Sie sich an den NFDI4Objects-Helpdesk.

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Nordrhein-Westfalen (LWL)

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Nordrhein-Westfalen (LWL), zudem „Fundzettel“, „Fundbegleitzettel“ und verschiedene Broschüren; Thesauri nur in Informationssystem Adiuvabit zu beziehen.

Bitte beachten Sie: NFDI4Objects ist bestrebt, die aktuellen Richtlinien der Bundesländer im Inkubator zu überprüfen. Wir können jedoch nicht garantieren, dass hier immer die aktuell gültigen und rechtswirksamen Regelungen verlinkt sind. Bitte wenden Sie sich in jedem Fall an die zuständigen Behörden.

Für Hinweise auf aktualisierte Regelungen sind wir sehr dankbar. Bitte wenden Sie sich an den NFDI4Objects-Helpdesk.

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Stadt Hamburg sowie Landkreis Harburg

Richtlinien für archäologische Ausgrabungen und Prospektionen in Stadt Hamburg sowie Landkreis Harburg.

Beachten Sie bitte: NFDI4Objects bemüht sich, die aktuellen Richtlinien der Bundesländer im Inkubator nachzuweisen. Wir können aber nicht garantieren, dass hier immer die derzeit gültigen und rechtswirksamen Regelungen verlinkt sind. Nehmen Sie bitte auf jeden Fall Kontakt mit den entsprechenden Stellen auf.

Für Hinweise auf aktualisierte Regelungen wären wir sehr dankbar. Wenden Sie sich dafür bitte an den NFDI4Objects-Helpdesk.

Metadatenschema für Schulungsmaterialien zum Thema Forschungsdatenmanagement

Das Dokument enthält ein Metadatenschema für Schulungsmaterialien zum Thema Forschungsdatenmanagement. Dieses Schema wurde von der UAG Schulungen/Fortbildungen der DINI/nestor AG Forschungsdaten erstellt und bei der Materialsammlung von FDM-Schulungsmaterialien unter https://rs.cms.hu-berlin.de/uag_fdm/ umgesetzt.

(Quelle)

Selbststudium: Datenformate

Auf Grundlage der Lernzielmatrix zum Themenbereich Forschungsdatenmanagement (FDM) für die Zielgruppen Studierende, PhDs und Data Stewards wurde für diese Zielgruppe ein Training entwickelt, welches die Möglichkeit bietet sich in sechs Schritten im Selbststudium mit dem Thema Datenformate vertraut zu machen. Das so erlernte Wissen wird nach der Theorie mir einem Test abgefragt. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf den verschiedenen Aspekten von Datenformaten. So wird zunächst der Unterschied zwischen Datenformat und Dateiformat erlernt, bevor verschiedene Anforderungen an FAIRe Datenformate beschrieben und eine Archetypen-Perspektive aus den Ingenieurwissenschaften das abschließende Kapitel zu Best Practice und vielen anschaulichen Beispielen einleitet.

Quelle

Study on quality in 3D digitisation of tangible cultural heritage: mapping parameters, formats, standards, benchmarks, methodologies, and guidelines: VIGIE 2020/645. Final Study Report

Ziel der Studie ist es, die Parameter, Formate, Standards, Benchmarks, Methoden und Leitlinien für die 3D-Digitalisierung von materiellem Kulturerbe zu erfassen.

Das übergeordnete Ziel besteht darin, die Qualität von 3D-Digitalisierungsprojekten zu verbessern, indem Fachleute aus dem Bereich des kulturellen Erbes, Institutionen, Entwickler:innen von Inhalten, Interessengruppen und Wissenschaftler:innen in die Lage versetzt werden, hochwertige Digitalisierungsstandards für materielles Kulturerbe zu definieren und zu erstellen.

Die Studie identifiziert Schlüsselparameter des Digitalisierungsprozesses, schätzt die relative Komplexität ein und zeigt auf, wie diese mit der Technologie, ihren Auswirkungen auf die Qualität und ihren verschiedenen Faktoren zusammenhängt. Außerdem werden die für die 3D-Digitalisierung verwendeten Standards und Formate ermittelt, darunter Datentypen, Datenformate und Metadatenschemata für 3D-Strukturen. Schließlich prognostiziert die Studie die möglichen Auswirkungen künftiger technologischer Fortschritte auf die 3D-Digitalisierung.

Diese Studie wurde von der EU-Kommission in Auftrag gegeben, um die 3D-Digitalisierung in ganz Europa voranzutreiben und damit die Ziele der am 10. November 2021 angenommenen Empfehlung über einen gemeinsamen europäischen Datenraum für das kulturelle Erbe (C(2021) 7953 final) zu unterstützen.

In der Empfehlung werden die Mitgliedstaaten aufgefordert, digitale Strategien für das kulturelle Erbe zu entwickeln, die klare Ziele für die Digitalisierung und die digitale Bewahrung setzen, um durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien, insbesondere von 3D, eine höhere Qualität zu erreichen.

Quelle

Die Studie ist aktuell nur auf Englisch verfügbar.

The CARE Principles and the Reuse, Sharing, and Curation of Indigenous Data in Canadian Archaeology

Der Artikel bietet einen Überblick über die historischen Diskussionen und Entwicklungen im ethischen Umgang mit indigenen Daten und führt in die CARE-Prinzipien ein, die den Fokus auf die Anliegen indigener Völker hinsichtlich der gemeinsamen Nutzung, Kuratierung und Wiederverwendung ihrer Daten legen. Darüber hinaus beleuchten die Autoren das aktuelle Spannungsfeld zwischen archäologischer Forschung in Kanada und den CARE-Prinzipien (Collective benefit, Authority to control, Responsibility, and Ethics) und präsentieren Beispiele für die Integration von Forschungsprozessen, Datenpraktiken und den CARE-Prinzipien. Im Anhang liefern die Autoren eine mögliche Implementierung der CARE-Prinzipien in die Handlungsempfehlungen zu Datenmanagementplänen der Society for American Archaeology (SAA).

The CARE Principles for Indigenous Data Governance

In dieser ersten formalen Publikation der CARE-Prinzipien für indigene Data Governance werden sowohl die Prinzipien selbst als auch ihre Vorläufer erläutert. Neben den flankierenden Konzepten und unterstützenden Initiativen werden die Zusammenhänge und Spannungsfelder der “personenzentrierten” Herangehensweise der CARE-Prinzipien zwischen den “datenzentrierten” Herangehensweisen von Prinzipien wie FAIR und der Open Data Charter erläutert.

Bedenken über die Sekundärnutzung von Daten und begrenzte Möglichkeiten des Vorteilsausgleichs haben die Aufmerksamkeit auf die Spannung gelenkt, die indigene Gemeinschaften zwischen (1) dem Schutz indigener Rechte und Interessen an indigenen Daten (einschließlich traditionellem Wissen) und (2) der Unterstützung von offenen Daten, maschinellem Lernen, breitem Datenaustausch und Big-Data-Initiativen empfinden. Die International Indigenous Data Sovereignty Interest Group (innerhalb der Research Data Alliance) ist ein Netzwerk nationalstaatlicher indigener Datensouveränitätsnetzwerke und Einzelpersonen, die in Absprache mit indigenen Völkern, Wissenschaftlern, gemeinnützigen Organisationen und Regierungen die “CARE-Prinzipien für indigene Datenverwaltung” (Collective Benefit, Authority to Control, Responsibility und Ethics) entwickelt haben.

The FAIR Cookbook for FAIR doers

Die Idee, dass Daten nach FAIR-Grundsätzen auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar sein sollten, ist zu einer globalen Norm für gutes Datenmanagement und zu einer Voraussetzung für Reproduzierbarkeit geworden. Um den Mangel an praktischen Anleitungen bei der Umsetzung der Grundsätze zu beheben und bei Kompetenzlücken zu helfen, wurde das FAIR Cookbook von Forschern und Datenmanagern aus Hochschulen, (bio)pharmazeutischen Unternehmen und Informationsdienstleistern erstellt. Die offene Onlineressource bietet für “FAIR-Macher” in den Biowissenschaften praktische Rezepte an. Als Teil des ELIXIR-Ökosystems umfasst das FAIR Cookbook die wichtigsten Schritte auf dem Weg zur FAIRifizierung, die Stufen und Indikatoren der FAIRness, das Reifegradmodell, die verfügbaren Technologien, Werkzeuge und Standards sowie die erforderlichen Fähigkeiten und die Herausforderungen, um die FAIRness von Daten zu erreichen und zu verbessern.

Das Cookbook ist offen für neue Rezepte und hier online verfügbar.

Quelle

Sowohl das Paper als auch das Cookbook sind aktuell nur auf Englisch verfügbar.

The FAIR Data Maturity Model: An Approach to Harmonise FAIR Assessments

Das FAIR Data Maturity kann als Instrument dienen, das von verschiedenen Akteuren, darunter Forschenden, Data Stewards, politischen Entscheidungsträgern und Finanzierungsstellen, genutzt werden kann, um Einblicke in die aktuelle FAIRness von Daten sowie in die Aspekte zu gewinnen, die verbessert werden können, um das Potenzial für die Wiederverwendung von Forschungsdaten zu erhöhen. Durch erhöhte Effizienz und Effektivität hilft es der Forschung, gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen und faktenbasierte Entscheidungen zu unterstützen.

The FAIR Guiding Principles for scientific data management and stewardship

Dieser Artikel ist die erste formelle Veröffentlichung der FAIR-Prinzipien und enthält die Begründung für diese Grundsätze sowie einige beispielhafte Umsetzungen in der Gemeinschaft. Eine Reihe von Interessenvertretern aus Wissenschaft, Industrie, Förderorganisationen und Wissenschaftsverlagen haben sich zusammengetan, um diese Reihe prägnanter Grundsätze zu entwickeln und gemeinsam zu unterstützen.

In diesem Artikel werden diese vier Grundprinzipien - Auffindbarkeit, Zugänglichkeit, Interoperabilität und Wiederverwendbarkeit - beschrieben, die sowohl Datenproduzierenden als auch Datenveröffentlichenden als Leitfaden dienen.

The TRUST Principles for digital repositories

Nach einer einjährigen öffentlichen Diskussion und aufbauend auf dem bestehenden Konsens in der Gemeinschaft haben mehrere Interessengruppen, die verschiedene Bereiche der Gemeinschaft der digitalen Repositorien repräsentieren, gemeinsam eine Reihe von Leitprinzipien zum Nachweis der Vertrauenswürdigkeit digitaler Repositorien entwickelt und gebilligt. Transparenz, Verantwortung, Nutzerorientierung, Nachhaltigkeit und Technologie: Die TRUST-Prinzipien bieten einen gemeinsamen Rahmen, der allen Beteiligten die Diskussion und Umsetzung bewährter Verfahren für die digitale Bewahrung erleichtert.

Themenblätter zur Archivierung digitaler Daten

Die AG „Archivierung“ des Verbands der Landesarchäologien in der Bundesrepublik Deutschland befasst sich im Rahmen des Themenbereiches „Archivierung digitaler Daten“ mit allgemein verfügbaren methodischen und technischen Ansätzen zur Archivierung digitaler archäologischer Daten und gibt Empfehlungen, Vorschläge und Tipps zum Aufbau digitaler Archive.

Die aktuellen Erfahrungen der AG “Archivierung” sind in Themenblättern zur Archivierung digitaler Daten zusammengefasst:

Quelle

Traditional Knowledge & Biocultural Labels from Local Contexts

Local Contexts ist eine globale Initiative, die indigene Gemeinschaften mit Instrumenten unterstützt, die die kulturelle Autorität in Sammlungen und Daten des Kulturerbes wiederherstellen können. Die Traditional Knowledge (TK) und Biocultural (BC) Labels sind Werkzeuge für indigene Gemeinschaften und lokale Organisationen. Sie wurden im Rahmen nachhaltiger Partnerschaften und Tests in indigenen Gemeinschaften in mehreren Ländern entwickelt und ermöglichen es den Gemeinschaften, lokale und spezifische Bedingungen für die gemeinsame Nutzung und die Beteiligung an künftigen Forschungen und Beziehungen auf eine Weise auszudrücken, die mit den bereits bestehenden Gemeinschaftsregeln, der Verwaltung und den Protokollen für die Nutzung, den Austausch und die Weitergabe von Wissen und Daten vereinbar ist. Auf dieser Webseite beschreibt Local Contexts den Zweck, die verschiedenen Gruppen und die richtige Verwendung dieser Labels.

Train-the-Trainer-Konzept zum Thema Forschungsdatenmanagement: Erweiterungsmodul CARE-Prinzipien

Dieses Lernmodul zum Thema CARE-Prinzipien ist Teil des Train-the-Trainer-Konzepts zum Thema Forschungsdatenmanagement Version 5.0 der UAG Schulungen/Fortbildungen der DINI/nestor-AG. Es dient als konzeptionelle Grundlage um Train-the-Trainer Workshops zum Thema vorzubereiten und durchzuführen. Neben dem Konzept selbst werden auch Workshopmaterialien wie Folien, Arbeitsblätter und Vorlagen, ein Beispiel für ein Lehrdrehbuch sowie eine Erläuterung der verwendeten Methoden publiziert. Inhaltlich umfasst das Lernmodul eine Einführung in die CARE-Prinzipien, die als Guideline zur Orientierung für den Umgang mit indigenen Daten entwickelt wurden, vorgestellt und erklärt. Es wird weiterhin auf die Beziehung zwischen CARE- und FAIR-Prinzipien eingegangen sowie demonstriert, wie die CARE-Prinzipien in Forschungsprojekten Anwendung finden können.

Train-the-Trainer-Konzept zum Thema Forschungsdatenmanagement (Version 5)

Im Rahmen des BMBF-Projekts FDMentor wurde ein deutschsprachiges Train-the-Trainer-Programm zum Thema Forschungsdatenmanagement (FDM) erstellt, das nach Projektende durch Mitglieder der UAG Schulungen/Fortbildungen der DINI/nestor-AG Forschungsdaten fortlaufend ergänzt und aktualisiert wird. Die behandelten Themen umfassen sowohl die inhaltlichen Aspekte des Forschungsdatenmanagements als auch Einheiten zu didaktischen Grundlagen, zur Entwicklung von Lehr- und Workshopkonzepten. Darüber hinaus enthält das Konzept eine Sammlung didaktischer Methoden.

Für die nun veröffentlichte fünfte Version des Train-the-Trainer-Konzepts wurden die Inhalte im Sinne einer nachhaltigeren Nachnutzbarkeit in Latex überführt und um ein neues Design ergänzt. Zu jeder Einheit sind Vorschläge für Umsetzungsmöglichkeiten und den Einsatz didaktischer Methoden sowohl für Präsenz- als auch für Onlineveranstaltungen integriert. Diese wurden durch Nutzung eines Farbschemas besser erfassbar gemacht. Interaktive Infoboxen fassen die zu den einzelnen Einheiten gehörenden Materialien (Präsentationsfolien, Arbeitsmaterialien) zusammen. Das Train-the-Trainer-Konzept steht als pdf zum Download zur Verfügung. Im Ordner Begleitmaterialien befinden sich sowohl die Präsentationsfolien durchführbar als Tag 1 und Tag 2 sowie separiert in einzelne Einheiten als pptx und pdf, als auch Arbeitsmaterialien wie Arbeitsblätter oder Handouts zum Bearbeiten in docx und zum direkten Ausdrucken als pdf.

Die Lehrdrehbücher der einzelnen Einheiten wurden aktualisiert und um interaktive Elemente ergänzt. Für jede Einheit ist ein Lehrdrehbuch als pdf vorhanden, das alle wesentlichen Informationen enthält. Zusätzlich wird ein Gesamtlehrdrehbuch für alle Einheiten (Präsenz- und Online-Workshop) als bearbeitbare xlsx zur Verfügung gestellt, in dem nach bestimmten Einheiten und Formaten gefiltert werden kann.

Alle Einheiten für die Version 5.0 wurden auf ihre Aktualität hin überprüft sowie einzelne Einheiten inhaltlich auf den neusten Stand gebracht. Die zu Beginn jeder Einheit angegebenen Lernziele wurden in Anlehnung an die Lernzielmatrix zum Themenbereich FDM (DOI: 10.5281/zenodo.8010617) aktualisiert. Zusätzlich zu dieser Version werden Erweiterungsmodule zu den Themen CARE-Prinzipien (DOI: 10.5281/zenodo.10197070), FAIR-Prinzipien (DOI: 10.5281/zenodo.10197079), Elektronisches Laborbuch (DOI: 10.5281/zenodo.10197096), Nachnutzung von Forschungsdaten (DOI: 10.5281/zenodo.10160865) und Softwaremanagementplan (DOI: 10.5281/zenodo.10197107) publiziert. Es ist geplant, weitere thematische Module im Laufe der Zeit zu publizieren.

(Quelle)

UB FAU Erlangen-Nürnberg RDMO-Fragenkatalog zur Handreichung zum Umgang mit Forschungsdaten (2021) des DFG-Fachkollegiums "Alte Kulturen"

XML-Vorlage für den Research Data Management Organiser entwickelt im Rahmen des Projekts eHumanities-interdisziplinär. Dieser DFG-Fragebogen baut auf dem DFG-Fragebogen des FoDaKo-Projektes auf. Der Aufbau wurde aber gegenüber den FoDaKo-Plänen verändert und auf die Anforderungen aus der Handreichung des Fachkollegiums 101 zum Umgang mit Forschungsdaten ergänzt. Dabei folgt der Plan den fünf wesentlichen Punkten in der Handreichung:

  1. Art und Umfang der Daten sowie vorausgehende rechtliche Klärung
  2. Aufbereitung, Qualitätssicherung und Dokumentation der Daten
  3. Speicherung und Archivierung
  4. Ermöglichung und Regelungen der Nachnutzbarkeit
  5. Verantwortlichkeiten für das Datenmanagement

Der Research Data Management Organiser, kurz RDMO, ist ein Tool zur Erstellung von Datenmanagementplänen. Es wurde im Rahmen eines DFG-geförderten Projekts entwickelt und nun von einer RDMO-Arbeitsgemeinschaft weiter betreut, in der jeder mitarbeiten kann.

Quelle

Viele Forschungsinstitutionen und Hochschulen unterhalten Produktiv- oder Test-Instanzen der Software RDMO. Eine Übersicht der Institutionen und Ansprechpartner:innen bietet die Homepage des Projekts im Abschnitt “Kooperationsnetzwerk”.

Eleven strategies for making reproducible research and open science training the norm at research institutions

In dem Aufsatz werden elf Strategien vorgestellt, um die Ausbildung in reproduzierbarer Forschung und Open-Science-Praktiken zur Norm in Forschungseinrichtungen zu machen. Die Strategien, die aus einer virtuellen Brainstorming-Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Netzwerk für Reproduzierbarkeit hervorgegangen sind, konzentrieren sich auf drei Bereiche:

  1. Anpassung der Kriterien für die Forschungsbewertung und der Programmanforderungen
  2. Ausbildung
  3. Aufbau von Gemeinschaften.

Kurzer Überblick über jede Strategie, Tipps für die Umsetzung und Links zu Ressourcen.

Der Aufsatz ist aktuell nur auf Englisch verfügbar.